DO YOU LOOK UP?

„Ich habe 422 Freunde und doch bin ich alleine. Ich spreche zu  all denen jeden Tag, und doch kennen sie mich nicht richtig. Das Problem ist, dass ich nicht in deren Augen schaue, sondern an einen Namen im Bildschirm.  Ich merke, was wir soziale Medien nennen ist alles andere als sozial. Wenn wir unsere Computer öffnen, sind es Türen welche wir schliessen.“

Das ist die Message von Gary Turk. Er will mit seinem Video uns auf den Medienkonsum aufmerksam machen. Ein umstrittenes Video.

Die sozialen Medien und die moderne Technologie ist so schnell und innovativ wie noch nie. Das ist ein unglaublich praktisches Kommunikationsmittel. Wir können uns mit der ganzen Welt in Verbindung setzen. Eine Nachricht über den Atlantik zu schicken dauerte vor 50 Jahren noch mehrere Wochen, heute schicken wir eine Nachricht innerhalb von wenigen Sekunden um die ganze Erde.

Doch gibt es Gefahren mit der modernen Kommunikation. Zu schnell kann man sich hinter einem Bildschirm verstecken und verliert seine Zeit,  und schon ist wieder eine Stunde vorbei. Ich denke nicht dass es falsch ist, sich so zu unterhalten, doch frage ich mich, was ist das richtige Mass?  Jeder muss sich dies selber beantworten, aus welchen Gründen ihm diese Mittel dienen. Findet man dort die erwünschte Bestätigung oder ist es doch nur ein praktischer Nutzen? Diese Bestätigung will uns Gott geben. Die Bibel ist voller Bestätigung für uns.  – Römer 6,22: „ Ich bin ein Sohn des allerhöchsten  Gottes und darf Gott meinen Vater nennen. Denn alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Söhne Gottes. Denn ihr habt nicht einen Geist empfangen, der euch zu Sklaven macht, so daß ihr euch immer noch fürchten müßtet, sondern ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater!“

Wir wollen die sozialen  Medien nicht schlechtreden. Es ist eine riesige Chance und es dient uns in unzählig guten Arten und Wegen. Wir wollen es uns einfach mehr bewusst machen, im Alltag nicht auf den Handydisplay zu schauen, sondern über den Display zu schauen, das Handy wegzulegen und das Gegenüber wahrzunehmen. Wir wollen in die Realität eintreten und die wirklichen Schätze entdecken, den anderen ermutigen und im Gebet füreinander dastehen. Wir wollen die Türen weit auftun und uns für Neues öffnen.

Schau dir dieses Video an, und überlege dir, – do you look up?

Lilliane

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