Awakening Europe

gvDas Nürnberger Frankenstadium ist üblicherweise mit Tausenden von Fussballfans gefüllt, welche ihre Mannschaften anfeuern. Nicht so am Awakening Europe 2015.
25 000 Menschen aus ganz Europa besetzten die Tribünen. Nicht für Fussball, sondern für den einen wahrhaftigen Gott. Keine Fans, sondern Nachfolger.

Evangelisation und die Erweckung Europas waren die zentralen Themen. Mich haben die verschiedenen Inputs ziemlich berührt und mir wurde wieder einmal mehr bewusst, wie wichtig es ist, das Evangelium unseren Mitmenschen zu erzählen. Hier einige Gedanken, die ich mit euch teilen möchte.

Es ist Zeit, dass Europa die Liebe Jesus erfahren kann. Was braucht es, damit wir Erweckung leben können? Was braucht es, damit deine Mitschüler, deine Arbeitskollegen und deine Nachbaren die wunderbare Nachricht von Jesus erkennen? Es braucht dich und mich. Es braucht Risiko und Vertrauen. Das ist bereits alles, damit deine Mitmenschen gerettet werden können. Verunsicherung ist die einzige Blockade, die uns daran hindert, die gute Botschaft hinauszutragen. Die Frage, wie wir selber dastehen werden, kennt bestimmt jeder von uns. Zu oft denke ich leider so. Wir fürchten uns vor Ablehnung und Abgrenzung. Doch dieses Denken um uns selber, um unser eigenes Ansehen, bedeutet eigentlich, dass wir uns selber mehr lieben als die Menschen um uns herum, die geradeaus in die Hölle zusteuern. Eine radikale, aber wahre Aussage.
Die Blockade der Verunsicherung möchte Gott durchbrechen. Wenn wir ihm vertrauen, nutzt das Gott nicht aus. Gewaltiges wird passieren.

  • Der Heilige Geist wird uns bevollmächtigen Grosses zu tun, es ist derselbe Geist, der auch in Jesus lebt.
    (Römer 8,11)
  • Gottes Kraft ist gerade in den Schwachen mächtig.
    (2.Korinther 13,4)
  • Wenn du denkst, durch deine Gebete passiert nichts. Im Unsichtbaren geschieht sehr viel. Auch wenn du vielleicht schon hunderte Gebete für Heilung, Bekehrung usw. gesprochen hast, bete trotzdem weiter.
    Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es gerecht ist.
    (Jakobus 5,16)

In Apostelgeschichte 16 steht die Geschichte von Paulus. Er war der erste, der das Evangelium nach Europa (Mazedonien) brachte. Ohne ihn, hätte Europa das Evangelium nicht mitgekriegt. Paulus war sich auch nicht ganz sicher, aber er ist gegangen. Er ging das Risiko ein, bei den Menschen abgelehnt, ja sogar verfolgt und getötet zu werden. Doch er vertraute Gott. Lies doch einmal selber in der Apostelgeschichte nach, was Gott durch Paulus, einen einfach Mann der Gott vertraute, alles bewirkte.
Genauso wie Paulus gebraucht wurde, kann Gott jeden Einzelnen von uns auf eine andere Weise und an einem anderen Ort gebrauchen. Unsere Mitmenschen haben das Anrecht, die Liebe von Jesus zu erfahren. Wir sind Vertreter des höchsten Königs.
Wo auch immer wir hingehen, wir repräsentieren den Himmel. Das beginnt bereits an deinem Arbeitsplatz oder in der Schule.

Mache dich auf und werde Licht! Denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir. Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und tiefes Dunkel die Völker, aber über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir.
(Jesaja 60, 1-2)

Evelyne

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