Aus dem Leben: Nora

In diesem MC Jahr ist mir die Busse und die Gnade Gottes ein wichtiges Thema geworden. Eigentlich ist es witzig, dass man das Busse tun oft mit etwas Schwerem verbindet, bei dem man beichten muss, welch „schlimmer Mensch“ man doch ist und welch üblen Taten man begangen hat. Aber ich darf euch nun erzählen, wie genau dadurch Freude und Leichtigkeit in meinem Leben zunahmen.

Die Busse ist eine Möglichkeit, in der die Gnade Gottes in mir Raum einzunehmen beginnt und die negativen Dinge in mir immer mehr ausgewaschen werden. Es geht darum, dass gerade diejenigen Dinge ans Licht kommen, die eher im Verborgenen passieren. So zum Beispiel das Verurteilen von Menschen oder Bitterkeiten und Eifersucht.

Ich persönlich habe zum Beispiel hohe Ansprüche und Erwartungen an mich selbst aber auch an meine Mitmenschen. Ein Beispiel, an dem sich diese Ansprüche zeigten, war das mit meinem Rücken. Da ich oft Rückenschmerzen habe, habe ich schnell diejenigen verurteilt, die mit einem Kopfweh oder so ähnlichem zu mir gekommen sind und den Anspruch an sie gehabt, dass doch auch beissen zu müssen.
Das Verurteilen führte dazu, dass es mir schwer viel, barmherzig zu sein gegenüber den andern aber auch mir selbst oder auch Mitleid zu empfinden. So stauten sich immer mehr bittere Gefühle in mir auf, die dazu führten, dass es mir schwer fiel, andern etwas zu gönnen und achtete mich mehr darauf, was die andern mir schulden würden. Ich hatte das Gefühl, zu kurz zu kommen oder für mein eigenes Recht kämpfen zu müssen.

Ihr seht, dass das Wort ‚ich‘ nun einige Male gefallen ist und ich mich mehr und mehr um mich selber zu drehen begann und auf eine Art auch ein Stück den Blick für die andern verlor. Die Gnade hatte also keinen Platz in mir. Weder für mich selbst, noch für die andern!

Mit der Zeit begann ich zu erkennen, dass das nicht die Wahrheit ist und begann mich danach zu sehnen, dass diese Lügen (wie das verurteilen / selbstanklagen usw) abnahmen / ausgewaschen werden.
So habe ich mir als erstes einmal selbst eingestanden, dass da Bitterkeit in mir drin ist und begann, damit vor Gott zu kommen und dies auch vor ihm zu bekennen. Ich nahm seine Gnade immer mehr in Anspruch und begann, ihm die Lügen abzugeben.

Was mir zusätzlich wichtig geworden ist, dass ich meine Sünde auch vor Jemandem bekenne, der mir dann diese Gnade auch noch einmal zuspricht!
„Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.“ 1.Johannes 1,9

Es ist ein Akt der Freude, weil ich nun diese Dinge nicht mehr selbst tragen muss, weil ich sie abgeben darf und ich dafür seine Liebe und Gnade in mir erfahren darf!
Und ich erlebe wirklich, wie befreiend es ist, wie durch diese Gnade eine Leichtigkeit in mir zu wachsen beginnt und sich Dinge setzen, die vorher zu viel Raum eingenommen haben und mir die Sicht auf das wirklich Wichtige genommen haben!

„Und achtet darauf, dass nicht Jemand an der Gnade Gottes Mangel leidet, das nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosst und euch zur Last wird.“
Hebräer 12,15

Nora

Klassenfoto Krauters

10 Jahre Pipeline

11110479_603616936441152_5050488862634808058_nDieses Jahr, im Mai hat das Pipeline 10 Jahre Jubiläum gefeiert. Pipeline ist ein Jugendgottesdienst, der mehr oder weniger regelmässig jeden ersten Sonntag im Monat stattfindet. Es ist für uns ein grosses Geschenk und Privileg, sehen zu dürfen, wie Gott das Pipeline in diesen zehn Jahren durch- und weitergetragen hat. Wir hoffen und beten, ein Ort zu sein, an dem die Besucher Gott begegnen, sich wohl fühlen, angenommen und willkommen sind. Zu sehen, wie viele Menschen jedes Mal ins Pipeline kommen und dem Hunger nach Begegnung mit Gott und anderen Menschen Raum geben ist beeindruckend. Wir haben vier Wünsche, die wir als Ziel des Pipelines formuliert haben:

Wir wünschen uns, dass Menschen im Pipeline eine Begegnung mit Gott haben können, dass Er zu ihrem Herz spricht, ihnen Seine Liebe zeigt und ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt. Wir wünschen uns besonders auch für diejenigen, für die Gott in ihrem Leben noch nicht so eine grosse Rolle spielte, dass sie im Pipeline erste Erfahrungen im Glauben und mit Christen machen können.

Wir wünschen uns, dass Christen im Pipeline in ihrem Glauben wachsen können, dass Gott immer mehr Einfluss auf ihre Lebensgestaltung bekommt, und dass sie ausgerüstet werden, ihren Glauben im Alltag zu leben und einen Unterschied in der Welt zu machen.

Wir wünschen uns, dass sowohl Besucher wie auch Teammitglieder ermutigt und bestärkt werden, ihre Gaben besser zu erkennen, sie zu nützen und zur Ehre Gottes einzusetzen. Wir möchten Kreativität als eine Gabe Gottes sehen und sie untereinander fördern.

Wir wünschen uns, dass das Pipeline ein Ort sein kann, an dem „Kirche“ gelebt werden kann, ein Ort, wo viele Christen aus ganz verschiedenen Hintergründen zusammenkommen und gemeinsam Gott begegnen und Ihm Ehre geben. Wir glauben, dass gemeinsame Anbetung und gegenseitige Annahme ein starkes Signal für eine Welt ist, die sich nach Einheit und Wiederherstellung sehnt.

Mich persönlich fasziniert, wie jedes Pipeline ähnlich aufgebaut ist, aber trotzdem immer 10403537_603617906441055_6369647369658775749_nwieder ganz anders ist als das vorher. Wir sind ein grosses Team, und es ist toll, wie jeder immer wieder etwas verändert, etwas verbessert und seinen eigenen Ideen einfliessen lässt. Wir sind dankbar für jeden einzelnen, der sich ins Pipeline investiert hat oder momentan dabei ist. Seit diesem Jahr bieten wir auch im Vorfeld des Events eine Lounge mit Snacks und Getränken an, damit die Besucher sich gegenseitig besser kennenlernen und hatten dabei immer wieder viele tolle Gespräche. Bis zum nächsten Mal!

Falls du das liest, und noch nie im Pipeline warst, komm doch mal vorbei! Wir würden uns freuen, dich kennenzulernen.

Fürs Pipelineteam, Daniel

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Der unglaubliche Abgang von Jesus von Nazareth

Geboren von einer Jungfrau. Von den Toten auferstanden. Und zuletzt: in einer Wolke in den Himmel aufgefahren. Das klingt zugegeben verrückt.

Jesus wurde nach seinem Tod am Kreuz in einer Grabhöhle beerdigt. Der Eingang zu dieser Höhle wurde streng vom Militär bewacht, damit niemand den Leichnam stehlen konnte. Trotzdem war das Grab nach drei Tagen leer. Jesus war auferstanden, wie er es vor seinem Tod angekündigt hatte. Und er begegnete sogar einigen Menschen, um ihnen zu zeigen, dass er lebt. Die Bibel berichtet, dass Jesus 40 Tage lang immer wieder bei den Jüngern war. Sie sahen ihn, assen zusammen und redeten mit ihm über Gottes Reich.

Der Abschiedstag
An jenem letzten Tag geht Jesus mit seinen Jüngern nach Bethanien. Er segnet sie und verabschiedet sich von ihnen. Und er erklärt, dass er sie nicht im Stich lässt, sondern er verspricht seinen Jüngern seinen Heiligen Geist; den Begleiter.

„Aber wenn der Heilige Geist auf euch herabkommt, werdet ihr mit seiner Kraft ausgerüstet werden, und das wird euch dazu befähigen meine Zeugen zu sein – in Jerusalem, in ganz Judäa, Samarien und ‚Biel’, und überall sonst auf der Welt, selbst in den entferntesten Gegenden der Erde. Nachdem Jesus das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben. Dann hüllte ihn eine Wolke ein und sie sahen ihn nicht mehr. Während sie noch wie gebannt zum Himmel hinaufblickten – dorthin, wo Jesus verschwunden war – , standen mit einem Mal zwei Männer in leuchtend weissen Gewändern bei ihnen. „Ihr Männer von Galiläa“, sagten sie, „warum steht ihr hier und starrt zum Himmel hinauf? Dieser Jesus, der aus eurer Mitte in den Himmel genommen worden ist, wird wiederkommen, und zwar auf dieselbe Weise, wie ihr ihn habt gehen sehen.“
Apg. 1, 8 – 11

Wieso den eigentlich in einer Wolke?
Gott holte einen Sohn zurück zu sich, aber wieso denn gerade in einer Wolke?

Wolken nehmen sowohl im Alten Testament als auch im Neuen Testament einen wichtigen Platz ein. Sie waren und sind der himmlische Schleier der Gegenwart Gottes – sie verdecken seine Herrlichkeit. In der Bibel lesen wir, dass Gott immer wieder in einer Wolke erschienen ist und wird.

Schon ganz am Anfang in 2. Mose (19,9; 24,15; 34; 4. Mo. 11,25) lesen wir das Gott Mose in einer Wolke erschienen war. Im Neuen Testament (Lukas 9, 34+35) überschattete auf dem Berg der Verklärung eine Wolke die Anwesenden und Gott der Vater sprach zu ihnen. Und wenn Jesus wider kommt, wird er in einer Wolke wiederkommen (Lukas 21, 27; Offenb. 1,7).

In der Bibel ist eine Wolke also in der Regel ein Zeichen der Gegenwart Gottes. Niemand kann Gott absolut von Angesicht zu Angesicht sehen. Der Mensch müsste augenblicklich sterben (2. Mo. 33,20). Gott verdeckt seine Herrlichkeit verschleiert durch Wolken vor den Menschen.

Warum ist Jesus nicht geblieben?
Jesus ist zum Vater zurück gekehrt um seinen ehren Platz einzunehmen, an der Rechten Seite vom Vater (Apg. 2,33). So wie jemand sich niedersetzt, nach dem er eine grosse Leistung vollbracht hat, so demonstriert das Sitzen von Jesus an der Rechten Seite Gottes, auch den Abschluss des Erlösungswerks. Dies ist also wie der Beweis „es ist Vollbracht“, Jesus hat den Feind besiegt. Dies beinhaltet auch die absolute Autorität über das ganze Universum (1. Pet. 3,22) und die Vollmacht über der Gemeinde den Heiligen Geist auszugiessen, was dann am Pfingsten geschehen ist (Apg. 2,33).

Die Himmelfahrt von Jesus hat eine grosse Bedeutung für unsere Leben. Wir sind durch das Blut von Jesus für alle Zeit als gerecht erklärt worden, vor dem Gericht Gottes (Röm. 5,9), weil er sein eigens Blut für uns im himmlischen Tempel darbrachte (Hebr. 8, 1+2). Jesus hat uns verheissen, dass er uns zu sich nehmen wird (Joh. 14,3) und wir dann für immer bei ihm sein werden (1. Thess. 4, 17). Jesus bereitet uns dort eine Wohnung zu (Joh. 14, 2+3).

Ist dies nicht eine enorme Motivation uns Gott ganz hinzugeben und für Jesus zu Leben? Jesus hat uns sensationelle Verheissungen gegeben: Dass wir einmal mit ihm zusammen Autorität und Herrschaft ausüben werden, sofern wir ihm treu bleiben (Off. 2, 26+27) Und ebenso: „Dem, der siegreich aus dem Kampf hervorgeht, werde ich das Recht geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, so wie auch ich den Sieg errungen habe und jetzt mit meinem Vater auf seinem Thron sitze.“ Off. 3, 21

Melanie

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Einsatz Rundbrief Tanja

Noch letztes Jahr am 28. Dezember 2014 hat unsere Reise nach Westafrika begonnen.Unbenannt Nach zwei langen Tagen sind wir an der Elfenbeinküste angelangt. Die sehr unterschiedliche Kultur und auch die konstante Aufmerksamkeit, welche man als weisse Person bekommt, waren am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig.

Vieles ist geschehen, ich beschränke mich aber auf einige Highlights und fasse kurz zusammen, was wir gemacht haben.

An der Elfenbeinküste, wird YWAM anders verstanden als an den meisten Orten auf der Welt. Wir wurden als eine Pastorenschule angesehen und hatten diesbezüglich viele Möglichkeiten zu predigen, was natürlich auch eine ganz gute Erfahrung war. Die Kirchen in Afrika sind sehr unterschiedlich zu unseren Kirchen, mit viel mehr Bewegung. Ich hatte das Privileg zu predigen.
In einem Dorf, welches wir besuchten waren wir die ersten weissen Menschen, welche nicht kamen um zu töten und zu rauben. Zu Beginn waren alle sehr skeptisch, aber auch überrascht über unserer Freundlichkeit und Bekümmerung. Als wir an einem Tag von Gott den Auftrag erhielten, ihre Strassen von all dem Dreck und Abfall zu räumen und zu putzen, wurden wir fast wie Filmstars behandelt. Leute konnten nicht glauben, dass wir ihnen dienen, einfach so.

Unbenannt1Wir hatten auch das Privileg zu über 1000 Kindern in Schulklassen zu sprechen. Wir ermutigten sie, sich in der Schule Mühe zu geben und ihre Eltern zu ehren. Dadurch würden sie Gott die Ehre geben. Wir haben auch Bibelgeschichten aufgeführt, Lieder für sie gesungen und mit ihnen Fussball gespielt. Wir wurden sehr bewundert von den Kindern und hatten somit die Möglichkeit, Ihnen ein gutes Beispiel zu sein.

Unbenannt2An diesen Schulen konnten wir auch zwei von unseren fünf mitgebrachten Wasserfiltern einführen für alle Kinder. Mit diesem Filter ist es für sie möglich Grundwasser zu reinigen und ohne Krankheitsgefährdung zu trinken. Pro Tag kann ein Filter bis zu 1800 Liter filtern.

Eines Abends hatten wir eine Openair-Predigt in einem Dorf im Busch. Wie fast immer wurden wir spät informiert und wir mussten eher spontan eine Nachricht und zwei Zeugnisse bereit haben.
Ich konnte die Herausforderung gut packen und es lehrte mich, Gott zu vertrauen, und dass er dann auch wirklich sprechen wird wenn man vor vielen Leuten steht.

Nach afrikanischem Lobpreis und Tanzen erzählte ich an diesem Abend mein Zeugnis mit etwa vier Übersetzungen. Es war sehr unruhig, die Leute umkreisten uns. Wir benötigten sogar Lautsprecher und Mikrophone. Später hat eine Teilnehmerin auch ihr Zeugnis erzählt und mein Mit-Leiter hat das Evangelium in einer sehr kurzen Form erzählt. Erstaunlich für mich war, wie präsent Gott war, obschon es so unruhig war. An diesem Abend entschieden sich vier Leute für Jesus! Es wurden auch Leute geheilt. Danke JESUS!Unbenannt3

Wir hatten auch die Möglichkeit mit Surfern Zeit zu verbringen. Einem Jungen konnte ich Unbenannt4von meiner radikalen Abhängigkeit von Gott erzählen. Er war sehr berührt, als ich ihm von meiner Freiheit erzählte, welche ich in Jesus habe. Auch dass ich all meine Sicherheit und Identität in Jesus allein finde, hat Ihn sehr berührt. Wie wir untereinander im Team umgingen ist ihm auch aufgefallen.
Er wollte noch mehr hören und unsere Jungs konnten weiter mit ihm reden.
Leider hatte es keine Frauen gehabt, welche surften. Wir als Frauen hatten nicht allzu viele Möglichkeiten, während dem Surfen mit Einheimischen in Kontakt zu kommen. Doch in den Kirchen und den Schulen konnten wir Frauen uns sehr investieren. Was aber auch ganz gut war.

Nach diesem Abenteuer und Gottes tragender Gnade durch ganz Afrika, reisten wir zurück nach Frankreich mit einem eintägigen Zwischenhalt in Istanbul wegen den Flugverbindungen. Wir konnten den Tag sehr geniessen.

Tanja

Was soll das mit Israel und was hat das mit mir zu tun???

Vielleicht hast Du dir diese oder ähnliche Fragen auch schon gestellt. Wir hatten drei Abende mit einem Gast im EGW der mehrere Male bereits in Israel war und weiss was Sache ist. Ich möchte Dich herausfordern und einige Gedankenanstösse dazu weiter geben.

Israel, das tönt im ersten Augenblick ziemlich nach den Alten Testament, nicht wahr? Das Volk, das Gott dauernd ungehorsam war und unzufrieden war. Ob sie nun in Gefangenschaft waren oder in der Wüste umherzogen. Der Punkt aber ist, dass Gott dieses Volk auserwählt hat! Abraham ist der Stammvater aller Völker und unter anderem der Stammvater Israels. König David und schlussendlich auch Jesus stammen aus diesem Volk. Jesus und seine Jünger waren also Juden, keine Christen. Christen haben das gleiche Alte Testament wie die Juden und denselben Gott, den sie verehren. Das Fundament des Christentums basiert auf dem Judentum. Doch es gibt einen gewaltigen Unterschied. Juden glauben nämlich, dass Jesus nicht der Messias ist und nicht für uns am Kreuz gestorben ist und dadurch alle Gesetze erfüllt hat und uns erlöst hat. Sie warten immer noch auf Sein Kommen!

So ist es unsere Aufgabe, für Juden und Israel zu beten, damit ihnen die Augen geöffnet werden können und damit sie sehen können, was wir sehen. Damit sie erkennen können, wer Jesus ist und was er getan hat. Dass es vollbracht ist! Gott sagt, wer Israel verflucht, soll verflucht werden. Wer Israel segnet, der soll gesegnet werden. Ist das nicht eine mega Zusage? Wir dürfen für Sein Volk beten und einstehen und werden auch noch gesegnet werden dafür! So viele Prophezeiungen sind bereits in Erfüllung gegangen. Israel hat 1948 einen eigenen Staat gegründet! Niemand hätte das gedacht. Nach 2000 Jahre Zerstreuung überall auf der Welt und Antisemitismus. Gott hat es versprochen und er steht zu seinem Wort! Wir leben in einem mega spannenden Zeitalter. Wo so viele Menschen vor uns nur darauf gewartet, gehofft, geträumt und dafür gebetet haben. Ein mega Privileg aber auch eine grosse Herausforderung. Ich möchte euch von Herzen ermutigen und ich nehme mich selbst auch dazu, für Israel zu beten. Jesus fordert uns auf, unsere Feinde zu lieben. Ganz praktisch könnte das heissen, Muslime zu lieben. Sie einladen auf einen Kaffee und ihnen mit Freundlichkeit begegnen. Sie, die einen so grossen Hass gegen die Juden haben. Auch als Christen dürfen wir das Alte Testament nicht ausklammern und denken, dass das Geschichte sei und jetzt nur noch das Neue Testament gültig sei. Es ist genauso wichtig wie das Neue. So vieles wird im Alten Testament prophezeit und angekündigt. Zum Beispiel in Jesaja und Hesekiel. Unfassbar! Die ganze Bibel ist eine Einheit und besteht aus tausenden Zusammenhängen.

Denn sind nicht wir selbst die beste Verkörperung Israels? Starrhalsig, stur, kaum geht was schief am klagen und beschweren? Dabei bleibt Gott derselbe. Er meint es immer gut mit uns. Er ist treu. Sein Wort und Seine Wahrheit bleibt bestehen bis in alle Ewigkeit. Wir wollen lernen den Blick nie von Ihm zu lassen und Seiner Wahrheit mehr glauben, als unseren Umständen, den Wellen die sich manchmal meterhoch über und neben uns auftürmen! Gott hat immer noch die gleiche Kraft mit der Er das Rote Meer getrennt hat, mit der Kraft mit der Er Jesus von den Toten auferweckt hat und Dämonen ausgetrieben hat!! Diese Kraft lebt in Dir!! Du hast eine mega Macht in allem was du tust und was du denkst und anpackst. Wenn du Leute segnest und für sie betest, passieren gewaltige Dinge! Im Unsichtbaren, doch sie werden mehr und mehr sichtbar werden und bei unserem Feind grosse Angst und Schweissausbrüche auslösen! Darum betet! Betet, dass Seine Verheissungen und Prophezeihungen Form annehmen und sprecht sie aus über Israel und über Deinem eigenen Leben. Es steht geschrieben, dass Jesus wiederkommen wird, wenn Sein Wort in allen Sprachen erhältlich ist und Seine Braut zubereitet ist. Und wenn die Juden wieder in Israel leben. Es gibt nur sehr wenige Sprachen, die Gottes Wort noch nicht in Ihrer Sprache zugänglich haben. Und durch das Internet kann sie praktisch überall gelesen und verbreitet werden. Jede Sekunde werden mehrere Bibeln verteilt überall auf der Welt!

Das soll Dir keine Angst machen, sondern Dir ein Neues Bewusstsein geben, wie unendlich wichtig es ist diese lebendige Beziehung zu Ihm zu pflegen und Seine Liebe weiter zu geben, überall, jederzeit und besonders unseren Feinden! Es ist so ein Geschenk ein Teil Seines riesen grossen Masterplans zu sein!

Sei überregnet mit Seinem Segen! Du bist wunderbar gemacht und Gott hat mega fest Freude an Dir, ja Er jubelt wenn Er an Dich denkt! Zefanja 3.17

Seraina

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